Verliebt, verlobt, verheiratet… verbittert. Das scheint die Regel.
Doch es gibt auch Ausnahmen von der Regel.
Viele Paare schaffen es allein, solch eine Ausnahme von der Regel zu sein. Andere Paare wiederum holen sich Unterstützung durch eine Paartherapie und schaffen es so, eine glückliche Partnerschaft zu führen.
Bei anderen Paaren hilft nicht einmal mehr eine Paartherapie, doch wenigstens kommt es in diesen Fällen zu einer erwachsenen Trennung ohne große Trennungsdramen.
Was tun wir nicht alles, um in vielen Dingen, wie z. B. unseren Jobs, unseren Hobbies oder im Sport, besser zu werden? Wir scheuen keine Mühen. Warum tun wir das nicht auch in unseren Beziehungen und Partnerschaften? Plötzlich gibt es das böse Erwachen und nichts ist mehr so wie es einmal war.
Gehen wir auch erst zu unserem Chef oder unserem Fitness-Trainer, wenn wir wieder nicht befördert wurden oder einfach nicht unsere körperliche Leistungsfähigkeit steigern konnten? Eine rhetorische Frage. Natürlich setzen wir hier alles von Beginn an daran, „besser“ zu werden. Warum also nicht auch die Partnerschaft trainieren? Warum erst einen Trainer, einen Coach oder einen Paartherapeuten aufsuchen, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist? Sind wir tatsächlich so arrogant genug zu glauben, wir bekämen unsere Probleme allein in den Griff oder dass unsere Probleme gar wieder von alleine verschwinden?
Wenn man zerstritten ist und es viele Konflikte und Probleme in der Partnerschaft gibt, dann kann eine Paartherapie die letzte Chance sein, eine Trennung zu vermeiden und die Beziehung zu retten.
Allerdings auch nur dann, wenn beide Partner dazu bereit sind, etwas zu ändern und für ihre Partnerschaft zu kämpfen.